Das Zap Concept hat dreierlei geleistet: größere Flexibilität im Unterricht, mehr Platz für Bewegung und bessere räumliche Voraussetzungen für die Differenzierung.

– Jens Otto Pedersen, Rektor, Bork Schule

Größere Freiheit für die Differenzierung

Die Bork-Schule hat gute Erfahrungen damit gemacht, die Schüler die eigene Lernumgebung selbst wählen zu lassen. Häufig läuft der Unterricht so ab, dass die Schüler zunächst kurz in den Stoff eingeführt werden. Anschließend nehmen sie ihr Zap Board mit und arbeiten an einem Ort ihrer Wahl – selbstständig oder in Gruppen. Das Zap Board unterstützt diesen Ansatz, denn die Schüler haben auf diese Weise überall Zugriff auf einen funktionalen und mobilen Arbeitsplatz. Welche Arbeitsweise die Schüler wählen, ist sehr unterschiedlich. Manche können sich am besten konzentrieren, wenn sie auf dem Boden liegen, andere sitzen gerne in einer ruhigen Ecke. Wieder andere bevorzugen Zap Totem. Hier können sie das Zap Board in beliebiger Arbeitshöhe nutzen. Es gibt auch Schüler, die draußen am meisten Ruhe zum Lernen finden.

Zap – das persönliche Möbelstück

Die Pädagogen und die Schulleitung konnten beobachten, dass sich die Schüler ihr Zap wirklich zu eigen machen. Alle haben „ihr“ Zap Board, das sie in sämtliche Bereiche der Schule – drinnen wie draußen – mitnehmen können, auf irgendeine Weise persönlich gestaltet. Indem die Schüler selbst für die Boards verantwortlich sind, hat die Schule vermieden, dass die Zap Boards abhandenkommen oder überall in der Schule liegen gelassen werden. Sind die Zap Boards nicht in Gebrauch, werden sie auf den Wandleisten im Klassenzimmer oder im eigenen Regal der Schüler aufbewahrt.

Video

Hier können Sie in einem Video der 2. und 3. Klasse sehen, wie diese das Zap-Konzept einsetzen.

Wettbewerb in der Bork-Schule

In Zusammenarbeit mit der Schule haben wir in der Bork-Schule einen Wettbewerb veranstaltet. Hierbei sollten Schüler und Lehrer untersuchen, wie das Zap-Konzept dazu beiträgt, dass Lernen leichter und wird und mehr Spaß macht.

Der Wettbewerb sollte der Schule dabei helfen, das Produkt optimal einsetzen zu können. Gleichzeitig erhält die Produktentwicklungsabteilung von Højer Møbler wichtiges Feedback.

Im Lauf des Wettbewerbs sollten die Schüler neue innovative Lernformen dokumentieren – durch Selfies, Zeichnungen und Präsentationen. Zugleich sollten die Lehrer neue Methoden ausprobieren, mit denen sie das Zap-Konzept in ihren Unterricht einbeziehen können. Der Wettbewerb wurde ein großer Erfolg. Schüler und Lehrer haben großes Engagement gezeigt und tolle Vorschläge gemacht, u. a. Unterricht in den Baumkronen, Lesen auf der Rutschbahn, Mathematik in der Seifenkiste und in einem Klassenzimmer, aus dem alle Tische herausgenommen wurden, um Platz für Bewegung zu schaffen.

“Die vielen kreativen Vorschläge, die die Schüler gemacht haben, waren sehr beeindruckend“, erklärt Jens Otto Pedersen, Rektor der Bork-Schule.“